Österreichischer Moot Court aus Arbeitsrecht
Aktuelles: ÖMC 2026
Nach dem Moot Court ist vor dem Moot Court!
Auch im Sommersemester 2026 wird der ÖMC wieder stattfinden. Anfang des Jahres 2026 wird es voraussichtlich eine Informationsveranstaltung geben und im Jänner/Februar 2026 die Bewerbungsfrist enden. Nähere Infos erfahren Sie rechtzeitig hier auf dieser Seite. Der Ablauf wird sich an den bisherigen Moot Courts orientieren.
Bundesfinale
Das Siegerteam der Vorrunde durfte das Juridicum beim Bundesfinale am 13.6.2025 vertreten. Für seine großartige schriftliche Leistung wurde es mit dem Preis für den besten Schriftsatz ausgezeichnet.
Siehe auch die Berichte unter News.
Vorrunde
Am 12.5.2025 traten die vier Teams des Juridicums in der Vorrunde gegeneinander an. Sie mussten dabei in ihre zugeloste Rolle des Revisionswerbers bzw. Revisionsbeantworters schlüpfen und ihre Mandant:innen bestmöglich bei Gericht vertreten. Nach der fristgerechten Einreichung des Schriftsatzes hielten die Studierenden vor Ort ein Plädoyer und stellten sich anschließend den Fragen des Richtersenats.
Ablauf
Beim österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht treten Teams bestehend aus 2 Personen in einem Prozessspiel gegeneinander an. Ausgangspunkt ist eine fiktive Berufungsentscheidung des OLG Wien, zu der die Teams in Zusammenarbeit mit Wiener Top-Rechtsanwaltskanzleien sowohl Revision als auch Revisionsbeantwortung verfassen, welche die Grundlage der Verhandlungen darstellen werden.
Vorrunde der Universität Wien
Um das Team zu eruieren, das die Universität Wien beim Bundesfinale (siehe unten) vertreten wird, findet immer eine interne Vorrunde in Wien statt. Wie beim Bundesfinale wird auch hier Aufgabe der Studierenden sein, ein 15-minütiges Plädoyer zu halten und sich den Fragen des Richtersenats zu stellen.
Bundesfinale
Die Gewinner der internen Vorrunde ziehen dann als Vertreter der Universität Wien in das Bundesfinale, das dieses Jahr in Wien stattfindet, ein. Frist für die Einbringung der Revision und Revisionsbeantwortung ist voraussichtlich Ende Mai (per Email an mootcourt.arbeitsrecht@univie.ac.at). Beim Bundesfinale wird das Team gegen die Gewinner der anderen juristischen Fakultäten Österreichs antreten.
Warum Sie sich für den ÖMC bewerben sollten:
- Erweiterung des juristischen Fachwissens durch die intensive Beschäftigung mit arbeitsrechtlichen Problemstellungen.
- Anrechnung der Schriftsätze als Diplomand*innenseminararbeit unter Einhaltung der Formalvorgaben (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis).
- Sammeln von Praxiserfahrung im Zuge der Erstellung der Schriftsätze und der anwaltlichen Vertretung in einem Prozessspiel.
- Sprungbrett für die Zukunft durch Ihre Teilnahme am Finale haben Sie die einzigartige Möglichkeit, Expert*innen aus Praxis und Lehre näher kennenzulernen.
Betreuung durch:
- CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte
- Haider/Obereder/Pilz Rechtsanwält:innen
- Freshfields Bruckhaus Deringer Rechtsanwälte
- Zeiler Rechtsanwälte
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit melden unter: livia.reitter@univie.ac.at oder johanna.obermayer@univie.ac.at.
Podcast Moot Probe
Der österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht wurde auch im Rahmen des Podcast "Moot Probe" vorgestellt. Besprochen wurde insbesondere was den Moot Court so besonders macht, warum man teilnehmen sollte, wie das Betreuungsverhältnis aussieht und wie hoch der Arbeitsaufwand ist.