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Team der Universität Wien erreicht den 2. Platz bei der Hugo Sinzheimer Moot Court Competition 2024!

v.l.n.r. Helena Blettlinger, Anna Walzl, Celina Ziniel, Philipp Karlhofer

v.l.n.r. Elisabeth Brameshuber, Celina Ziniel, Helena Blettlinger, Anna Walzl, Philipp Karlhofer, Anna Stadlober, Felicia Kain

Das Studierenden-Team der Universität Wien bestehend aus Helena Blettlinger, Philipp Karlhofer, Anna Walzl und Celina Ziniel zeigte beim diesjährigen Hugo Sinzheimer Moot Court hervorragende Leistungen. Sie erreichten nicht nur den zweiten Platz von zwölf internationalen Teams, Helena Blettlinger gewann zudem den Preis für die beste mündliche Leistung.

Von 20. bis 22. Juni 2024 fand die 9. Hugo Sinzheimer Moot Court Competition in Wien statt. Dabei handelt es sich um eine simulierte Gerichtsverhandlung, bei der Studierende in die Rolle von Prozessparteien schlüpfen. Insgesamt 13 Teams aus verschiedenen europäischen Ländern beschäftigten sich mit einem fiktiven Fall aus dem Bereich des europäischen Arbeits- und Sozialrechts. Dieses Jahr umfasste der vom belgischen Case Committee erstellte Fall Fragen rund um arbeits- und sozialrechtliche Ansprüche bei einer Entsendung und Probleme im Anwendungsbereich der Whistleblowing-Richtlinie. Das Team der Universität Wien konnte sich im Viertelfinale gegen Deutschland und Portugal beweisen und überzeugte auch im Halbfinale am Samstag gegen Slowenien, sodass es erstmals in der Geschichte dieses Moot Courts den Einzug ins Finale schaffte. Im Großen Festsaal der Universität Wien mussten sich die Studierenden nach einer spannenden Verhandlung nur gegen Dänemark geschlagen geben. Den Award für das beste Oral Pleading im ganzen Wettbewerb bekam jedoch Helena Blettlinger von der Universität Wien.

Dem Team der Universität Wien möchten herzlich zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren! Betreut wurden die Studierenden von Karin Buzanich-Sommeregger, Sophie Pretscher und Benedikt Sprinzl (alle Freshfields Bruckhaus Deringer), sowie von Elisabeth Brameshuber, Felicia Kain und Anna Stadlober (alle Institut für Arbeits- und Sozialrecht). Für das Sponsoring der Veranstaltungsorganisation zeichnen in alphabetischer Reihenfolge verantwortlich: Arbeiterkammer Wien, Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, CMS Reich-Rohrwig Hainz, Edward Elgar Publishing, Freshfields Bruckhaus Deringer, Hart Publishing, Industriellenvereinigung, Intersentia, LexisNexis, Manz, Stadt Wien, Universität Wien, WKÖ. Auch dafür danken wir aufrichtig.

Team der Universität Wien gewinnt Preis für den besten Schriftsatz und 2. Platz beim Österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht 2024!

Magdalena Baliko und Thomas Haselgruber, betreut durch Dr. Michael Haider (Haider/Obereder/Pilz), haben das Team der Universität Wien beim diesjährigen Österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht 2024 gebührend vertreten. Die beiden konnten sich durch ihre hervorragende Leistung für die letzte Runde des Bundesfinales qualifizieren und erreichten dabei insgesamt den zweiten Platz! Für ihre großartige schriftliche Leistung wurde das Team mit dem Preis für den besten Schriftsatz ausgezeichnet.

Am 14. Juni 2024 fand zum fünften Mal der Österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht statt. Der österreichweite Moot Court wird von ao. Univ.-Prof. Martin Gruber-Risak (Universität Wien) und Hon.- Prof. Dr. Stefan Köck (Universität Wien und Rechtsanwalt) gemeinsam mit den Sozialpartnern AK Wien und WKO organisiert, wobei das Bundesfinale heuer an der Universität Graz ausgetragen wurde. Es handelt sich dabei um eine simulierte Gerichtsverhandlung, die es Studierenden der Rechtswissenschaften anhand eines fiktiven Falles ermöglicht, die Rolle der klagenden und der beklagten Partei einzunehmen, Schriftsätze zu verfassen und vor einem Gericht zu plädieren. Im eigens für Moot Courts vorgesehenen Verhandlungssaal der Universität Graz traten in den Vorrunden die juristischen Fakultäten der österreichischen Universitäten gegeneinander an. Im Richter:innensenat hatte Hon.-Prof. Dr. Martin Stefula (Hofrat des OGH) den Vorsitz inne, RA Dr. Katharina Körber-Risak (Rechtsanwältin) und Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Reissner (Universität Graz) fungierten als ordentliche Richter:innen, Dr. Wolfgang Kozak (Arbeiterkammer Wien) sowie Priv.-Doz. Dr. Florian Mosing (Wirtschaftskammer Steiermark) als Laienrichter.

Im Finale standen sich das Team der Universität Graz und das Team der Universität Wien gegenüber. Im Zuge der Siegerehrung im Restaurant „aiola upstairs“ wurde das Ergebnis verkündet: 1. Platz für das Team der Universität Graz und 2. Platz für das Team der Universität Wien betreut von Dr. Michael Haider, Rechtsanwaltskanzlei Haider/Obereder/Pilz sowie vom Lehrstuhlteam von Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brameshuber (Mag. Johanna Obermayer, Mag. Livia Reitter). Darüber hinaus wurden sie mit dem Preis für den besten Schriftsatz ausgezeichnet.

Das Institut für Arbeits- und Sozialrecht gratuliert allen Teams zu den herausragenden Leistungen!


5. Österreichischer Moot Court aus Arbeitsrecht – Vorrunde des Juridicums

Der Österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht findet heuer zum fünften Mal statt. Auch dieses Jahr suchte das Juridicum mit Prof. Brameshuber und ihrem Team (Mag. Livia Reitter und Mag. Johanna Obermayer) dafür in der Vorrunde zwei engagierte Studierende, die die Universität Wien im Bundesfinale in Graz vertreten. Unter Betreuung von renommierten AnwältInnen verfassten acht Studierende in Zweier-Teams jeweils eine Revision und eine Revisionsbeantwortung zu einer fiktiven Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien.

Am 22.05.2024 fand die Vorrunde des Juridicums in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer Wien statt, bei der die Teams in einer fiktiven Gerichtsverhandlung gegeneinander antraten und sich den Fragen des hochkarätigen Richtersenats einschließlich zweier fachkundiger Laienrichter der Sozialpartner stellen mussten. Gegenstand der Verhandlungen war ein besonders komplexer Fall mit Rechtsfragen rund um Betriebsübergang, Insolvenz des Arbeitgebers, Abfertigung sowie kollektiv- und individualarbeitsrechtliche Fragestellungen.

Der Richtersenat bewertete nicht nur die Schriftsätze, sondern auch die mündlichen Plädoyers sowie die Fragebeantwortung.

Als Sieger ging das Team bestehend aus Magdalena Baliko und Thomas Haselgruber, betreut von Haider/Obereder/Pilz hervor, das sowohl mit ihren hervorragenden Schriftsätzen als auch mir einer bemerkenswerte Performance in der Verhandlung überzeugen konnte.

Aber auch die anderen Teams konnten mit ihren Leistungen beeindrucken; so erlangte das Team Ana Vucic und Nikola Buchschachermair (betreut von Floyd Zadkovich) den zweiten Platz aufgrund der bemerkenswerten Schlagfertigkeit in der Fragenrunde des Richtersenats. Den dritten Platz nahmen ex aequo die Teams bestehend aus Clara Hoffmann und Daniel Graschopf (betreut durch Freshfields Bruckhaus Deringer) und Chaveli Fenk und Marlene Thanner (betreut durch CMS Reich-Rohrwig Hainz) ein.

Abschließend hielt der Vorsitzende des Richtersenats der Vorrunde, Mag. Günter Kegelreiter, Richter am OLG Wien, fest, dass alle Studierenden aufgrund der großartigen Leistungen in Erinnerung bleiben werden. Sie haben gezeigt, dass sie das Potenzial für spätere Karrieren in Justiz, Anwaltei und Interessensvertretung haben. Besonderer Dank gebührt den Kanzleien für die hervorragende Unterstützung der Studierenden.


Dissertationspreis 2024

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass der diesjährige von der Hans-Schmitz-Gesellschaft gestiftete Dissertationspreis dem Preisträger Dr. Peter Schöffmann für seine hervorragende Dissertation verliehen wird.

Dr. Peter Schöffmann wird der Dissertationspreis für seine Dissertation „Die Entsendung und Mehrfachtätigkeit von Beschäftigten im System der Kollisionsordnung des Europäischen Sozialrechts“ verliehen.

Wir gratulieren herzlich!


Gastprofessor José María Miranda Boto

José María Miranda Boto ist Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Santiago de Compostela.

Er wird im Wintersemester 2023 den Kurs mit dem Titel "Law and Literature: Law, Government and Society in J.R.R. Tolkien's works" an der Universität Wien abhalten. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 


Team der Universität Wien gewinnt Österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht 2023!

v.l.n.r. Lukas Wieser, Helena Palle, Jakob Stadler, Clemens Stadler, Magdalena Lenglinger (c) Magdalena Lenglinger

(c) Magdalena Lenglinger

Clemens Weigl und Jakob Stadler (c) Magdalena Lenglinger

Nicht einen, sondern gleich zwei Preise hat das Team der Universität Wien bestehend aus Jakob Stadler und Clemens Weigl beim Österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht 2023 gewonnen: erster Platz und bester Schriftsatz!

 

Am 23. Juni 2023 fand zum vierten Mal der Österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht statt. Der österreichweite Moot Court wird von ao. Univ.-Prof. Martin Gruber-Risak (Universität Wien) und Hon.- Prof. Dr. Stefan Köck (Universität Wien und Rechtsanwalt) gemeinsam mit den Sozialpartnern AK Wien und WKO organisiert, wobei das Bundesfinale heuer an der Paris Lodron Universität Salzburg ausgetragen wurde. Es handelt sich dabei um eine simulierte Gerichtsverhandlung, die es Studierenden der Rechtswissenschaften an Hand eines fiktiven Falles ermöglicht, die Rolle der klagenden und der beklagten Partei einzunehmen, Schriftsätze zu verfassen und vor einem Gericht zu plädieren. In historischem Ambiente traten in den Vorrunden die juristischen Fakultäten der österreichischen Universitäten gegeneinander an. Im Richter:innensenat hatte Hon.-Prof. Dr. Gerhard Kuras (Hofrat des OGH) den Vorsitz inne, Hon.-Prof. RA Dr. Sieglinde Gahleitner (Rechtsanwältin und Mitglied des VfGH) und Univ.-Prof. Dr. Elias Felten (Paris Lodron Universität Salzburg) fungierten als ordentliche Richter:innen, Dr. Wolfgang Kozak (Arbeiterkammer Wien) sowie Isabella Reiter, LLB.oec (Wirtschaftskammer Salzburg) als Laienrichter:innen.

 

Im Finale standen sich das Team der WU (bestehend aus Emma Gicic und Jasmin Rungger) und das Team der Universität Wien gegenüber. Im Zuge der Siegerehrung im Rahmen des Sozialpartneressens im Restaurant „Die Weisse“ wurde das Ergebnis verkündet: 1. Platz für Jakob Stadler und Clemens Weigl von der Universität Wien, betreut von Dr. Andreas Tinhofer, LL.M. und Mag. Lukas Wieser, LL.M. der Rechtsanwaltskanzlei Zeiler Floyd Zadkovich sowie vom Lehrstuhlteam von Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brameshuber (Mag. Magdalena Lenglinger, Helena Palle, LL.M. (WU) und cand.iur Johanna Obermayer). Darüber hinaus wurden sie mit dem Preis für den besten Schriftsatz ausgezeichnet; den Preis für das beste Plädoyer gewann das Team der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

 

Das Institut für Arbeits- und Sozialrecht gratuliert allen Teams zu den herausragenden Leistungen!


Studierende der Universität Wien als Parteienvertreter:innen bei der Hugo Sinzheimer Moot Court Competition 2023

v.l.n.r.: Caroline Gruber, Teresa Stingl, Anna Stadlober, Julia Huber

v.l.n.r.: Julia Huber, Benedikt Sprinzl, Teresa Stingl, Philipp Ondrejka, Caroline Gruber, Anna Stadlober, Elisabeth Bartmann, Julia Heindl, Sophie Pretscher

Von 15. bis 18. Juni 2023 fand die 8. Hugo Sinzheimer Moot Court Competition in Budapest (Ungarn) statt. Dabei traten 13 Teams von Universitäten aus ganz Europa gegeneinander an, um aktuelle Themen aus dem europäischen Arbeitsrecht im Rahmen eines Prozessspiels aufzugreifen und zu diskutieren. Dieses Jahr umfasste der Fall Fragen rund um das allgemeine Schadenersatzrecht, den technischen Arbeitnehmer:innenschutz und die Mitwirkungs- und Informationsrechte des Betriebsrates. Erstellt wurde der Sachverhalt von einem italienischen Case Committee. Das Studierenden-Team der Universität Wien um Caroline Gruber, Julia Huber, Anna Stadlober und Teresa Stingl zeigte während der Vertretung vor Gericht ausgezeichnete Leistungen. Das Team musste sich im Viertelfinale jedoch gegen die späteren Sieger aus Deutschland geschlagen geben. Nichtsdestotrotz konnten alle vier Teilnehmer:innen mit ihrer fachlichen und sprachlichen Kompetenz überzeugen. Im Rahmen der Siegerehrung wurde die mündliche Leistung Teresa Stingls besonders gewürdigt.

An dieser Stelle möchten wir dem gesamten Team ganz herzlich zur herausragenden Performance gratulieren. Betreut wurden die Studierenden einerseits von Karin Buzanich-Sommeregger, Sophie Pretscher und Benedikt Sprinzl (alle Freshfields Bruckhaus Deringer), andererseits durch Elisabeth Brameshuber, Elisabeth Bartmann, Julia Heindl und Philipp Ondrejka (alle Institut für Arbeits- und Sozialrecht). Für das Sponsoring danken wir ganz herzlich der Industriellenvereinigung sowie der Arbeiterkammer Wien und der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer.


4. Österreichischer Moot Court aus Arbeitsrecht - Vorrunde des Juridicums

Clemens Weigl (links) und Jakob Stadler

Bereits zum vierten Mal findet heuer der Österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht statt und das Juridicum ist natürlich wieder mit dabei. Prof. Brameshuber und ihr Team (Helena Palle, LL.M., Mag. Magdalena Lenglinger und Johanna Obermayer) betreuten gemeinsam mit renommierten AnwältInnen acht Studierende in Zweier-Teams, die jeweils eine Revision und eine Revisionsbeantwortung zu einer fiktiven Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien verfassen mussten. Am 23.05.2023 fand die Vorrunde des Juridicums in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer Wien mit großem Publikumsandrang statt, bei der die Teams in einer fiktiven Gerichtsverhandlung gegeneinander antraten und sich den Fragen des hochkarätigen Richtersenats einschließlich zweier fachkundiger Laienrichter der Sozialpartner stellen mussten. Gegenstand der Verhandlungen waren mehrere komplexe Rechtsprobleme rund um eine Wohlfahrtseinrichtung, die zur Förderung von Kinderbetreuungskosten eingerichtet wurde. Zentrale Frage war, ob sich daraus ein Leistungsanspruch für einzelne AN ableiten lässt. Dabei bewertete der Richtersenat nicht nur die Schriftsätze, sondern auch die mündlichen Plädoyers sowie die Fragebeantwortung.

Als Sieger ging das Team bestehend aus Clemens Weigl und Jakob Stadler, betreut von Zeiler, Floyd, Zadkovich, hervor, das sowohl hervorragende Schriftsätze verfasst als auch eine bemerkenswerte Performance in der Verhandlung geliefert hat.

Die Entscheidung ist jedoch wahrlich nicht leichtgefallen. Auch die anderen Teams konnten mit ihren Leistungen beeindrucken; so erlangte das Team Jakob Hochgatterer und Anna Sophia Forgó (betreut von Haider/Obereder/Pilz) den zweiten Platz aufgrund der bemerkenswerten Schlagfertigkeit in der Fragenrunde des Richtersenats. Den dritten Platz nahmen ex aequo die Teams bestehend aus Hannah Hafenscher und Markus Edtmayer (betreut durch Freshfields Bruckhaus Deringer) und Sophie Eder und David Hofbauer (betreut durch CMS Reich-Rohrwig Hainz) ein.

Abschließend hielt der Vorsitzende des Richtersenats der Vorrunde, Mag. Günter Kegelreiter, Richter am OLG Wien, fest, dass alle Studierenden aufgrund der großartigen Leistungen in Erinnerung bleiben werden. Alle Studierenden haben gezeigt, dass sie das Potenzial für spätere Karrieren in Justiz, Anwaltei und Interessensvertretung haben. Besonders Dank gebührt den Kanzleien für die hervorragende Unterstützung der Studierenden. Die Vorrunde fand einen gebührenden Ausklang im geselligen Beisammensein auf Einladung der Kanzleien Haider/Obereder/Pilz und Zeiler, Floyd, Zadkovich.


Das Siegerteam Weigl/Stadler wird nun am 23.6.2023 beim Bundesfinale in Salzburg gegen die Teams der anderen österreichischen Universitäten antreten und das Juridicum bestimmt gebührend vertreten. Das Institut für Arbeits- und Sozialrecht wünscht viel Erfolg!


Young Researchers Seminar 2023

Von 4.-6. Mai 2023 nahmen 30 Doktorand:innen aus mehr als zehn europäischen Ländern am ‚Young Researchers Seminar on European Labour and Social Law‘ teil, das heuer nach pandemie- und kriegsbedingter Pause erstmals am Juridicum von Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brameshuber und ihrem Team organisiert wurde. Dem ‚spirit‘ dieses Seminars, das 2008 von Professor Teun Jaspers (Universität Utrecht) und Professor Wolfhard Kohte (Universität Halle-Wittenberg) ins Leben gerufen wurde, getreu wurde zweieinhalb Tage lang intensiv gearbeitet. 15 Studierende hatten die Gelegenheit, ihre Dissertationsvorhaben zu präsentieren, und mussten sich dann nicht nur der Diskussion stellen, sondern erhielten auch gezieltes Feedback von einem Co-Rapporteur. Der interkulturelle Austausch kam ebenfalls nicht zu kurz –Stadtspaziergänge und ein gemeinsamer Heurigenbesuch rundeten das Programm ab.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://yrs2023.univie.ac.at/

Besuch beim Heurigen Müller (c) Brameshuber

Präsentationen fanden im ReWi Hörsaal statt (c) Ertel


Auszeichnung für Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal

v.l.n.r.: Bundesminister Martin Polaschek, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal

Bundespräsident Alexander van der Bellen hat Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet. Bei der Überreichung der Urkunde betonte Bundesminister Martin Polaschek, dass es für die Festigung der Demokratie wichtig ist, wenn Wissenschaftler ihre Erkenntnisse in der Öffentlichkeit sichtbar machen, und zur Akzeptanz von Wissenschaft durch Qualität beitragen. Prof. Mazal ist nicht nur im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs zu Fragen des Arbeits- und Sozialrechts sowie des familialen Lebens engagiert, sondern hat als Mitglied des Fachhochschulrats und Vizepräsident des Boards der Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung Austria auch mehr als fünfzehn Jahre in der Hochschulqualitätssicherung an führender Stelle Verantwortung getragen.



Neu erschienen: Collective Bargaining and the Gig Economy

Neu erschienen: Collective Bargaining and the Gig Economy, mit herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Brameshuber, Institut für Arbeits- und Sozialrecht. Dank der Förderung des zugrundeliegenden Forschungsprojekts COGENS (VS/2019/0084) durch die Europäische Kommission ist die Publikation gratis online open access verfügbar.

 

 


WFK „Diversity/Equality - Management von Vielfalt“

Fortsetzung Wahlfachkorb „Diversity/Equality - Management von Vielfalt“

Wir freuen uns, dass das von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (AK Wien) erstellte Projekt „Wahlfachkorb Diversity/Equality - Management von Vielfalt“ in den Studienjahren 2020/21 und 2021/22 fortgesetzt werden kann. Dank einer Förderzusage der AK können die Lehrveranstaltungen des WFK daher auch in den kommenden Semestern angeboten werden. Auch der Erwerb eines Zertifikats für externe Teilnehmer*innen ist weiterhin möglich. Nähere Informationen zum Lehrveranstaltungsangebot finden Sie hier und im Vorlesungsverzeichnis.